In NRW haben wir ein gescheitertes Terrazzoprojekt untersucht, welches in seiner Schaddimension zur Zeit unangefochten als Nr.1 anzusehen ist. Es handelt sich hierbei um einen "Terrazzo-Designestrich", welcher auf Schnellzementbasis hergestellt worden ist. Gemäß den optischen Eindrücken wurde der Boden gepumpt und wie ein herkömmlicher Estrich eingebaut. Hierbei wurden vereinzelt weisses, schwarzes und gelbes Schmuckkorn eingestreut, um einen venezianischen Charakter zu entfalten.
Was direkt auffällt, sind die spinnennetzartigen Risse, welche sich über den gesamten Boden erstrecken. Es handeln sich hier um vermutlich tausende von Rissen. Weiterhin fällt auf, dass der Boden sehr stark anschmutzt und eine gewisse Porosität zeigt.
Ein Sanierung ist hier unmöglich und würde auch den Kostenrahmen überschreiten. Eine Entfernung des Bodens muss hier sicherlich eingeplant werden oder der Boden muss mit einem alternativen Material überlegt werden.